Rumänien ist ein vielseitiges Land. Die südlichen Karpaten durchziehen es und kreieren weitreichende Hügellandschaften und ein paar sehenswerte Berge. Die Donau und ihre Nebenflüsse durchschneiden die verschiedenen Ebenen. Daraus ergeben sich drei wichtige Regionen: die Walachei, die Bukowina und Siebenbürgen.

Im Uhrzeigersinn beginnend, wechseln sich immer wieder größere Städte und historische Landschaften mit beeindruckender Natur ab. Besondere Höhepunkte im ersten Drittel sind Klausenburg, das Maramuresch mit der Fahrt in der Waldbahn und die Bukowina mit den pittoresken Moldauklöstern. Ebenfalls im grünen Norden befinden sich die Bicaz-Schlucht und das Donaudelta.

Ein paar entspanntere Tage am Schwarzen Meer, dann geht es in die Hauptstadt Bukarest, die ein Potpourri aus modernem Kapitalismus, sozialistischem Protz und Zuckerbäckerstil, französisch beeinflussten Architektur sowie ein paar Kleinode aus osmanischer und mittelalterlicher Zeit bietet. Siebenbürgen, mit den florierenden Städten wie Brasov, Sighi?oara und Sibiu, wurde durch Besiedelung aus Mitteleuropa schon im Mittelalter zu einem wichtigen Handelsplatz. Die historischen Stadtkerne, malerischen Orte und beeindruckenden Wehrburgen können wir heute noch bestaunen. 

Die rumänische Küche ist eine Art “Osteuropa trifft Balkan”, deftig und lecker. Freizeit in Biergärten, auf kleinen Märkten, in großen Metropolen oder in der Natur runden das Programm ab.