Die „große Reise“ war eine Art Bildungsreise, die ab der Renaissance von Leuten aus gutem Hause gemacht wurde um die Kultur und Sitten fremder Länder kennenzulernen, neue Eindrücke zu sammeln und eine gewisse Weltgewandtheit zu erlangen. Wir lassen uns von der groben Route dieser frühen Touristen inspirieren und erweitern gleichzeitig unseren Reisehorizont. 

Die Geschichte der französischen Könige wird uns bei den Aufenthalten in der Champagne, Paris und Fontainebleau nähergebracht. Das Mittelalter wird Thema, wenn Burgund und die Auvergne bereist werden und verschiedene Kirchen und Klöster zu bestaunen sind. Auch wenn Lyon auf den ersten Blick eine Stadt der Kirchen ist, so werden die Kunst und die Küchen uns hier interessieren. 

Die Landschaften der Auvergne oder die Cevennen bieten Ruhe abseits des geschäftigen Rhonetals. Dann tauchen wir ab in die Welt der Antike: ab Nîmes sind die Römer omnipräsent und in Marseille erfahren wir mehr über die Griechen, die die Hafenstadt einst gründeten.

Wie immer in Frankreich, probieren wir die regionalen Küchen und besuchen auch mal historische Einkehrmöglichkeiten. Märkte, kleine regionale Erzeuger und Geschäfte bringen Abwechslung auf unsere Teller und in unsere Weingläser.

Die Reise endet am Mittelmeer bei Marseille. Hier müssen Sie entscheiden in welche Richtung es weitergeht. Die Reisenden der vorigen Jahrhunderte zog es weiter gen Italien; wir lassen Ihnen die Freiheit noch vor Ort zu verlängern.  

Die Reiseleitung für diese Tour übernimmt Jean-Claude Moyen mit seiner Frau Monika.